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7 Monate geleugnet: Mainstream gibt Gesichtslähmungen als Impf-Folge zu

Wochenblick berichtete bereits im Dezember, als die umstrittenen Vakzine in der EU noch nicht einmal eine Notfall-Zulassung hatten, über die Gefahr einer temporären oder gar permanenter Gesichtslähmung als mögliche Nebenwirkung beim Pfizer/Biontech-Impfstoff. Dafür wurden wir und andere freie Medien attackiert, man bemühte jede Mental-Akrobatik, um das Phänomen hinweg zu leugnen. Nachdem eine medizinische Zeitschrift nun den Fall eines eigentlich kerngesunden Mannes (61) nachzeichnet, muss auch der Mainstream zugeben: Doch, diese höchst unangenehme Impfreaktion ist sehr wohl möglich.


  • Wissenschaftler dokumentierten: Mann bekam zweimal Gesichtslähmung – nach beiden Impfdosen mit Pfizer/Biontech-Serum

  • Wochenblick berichtete vor sieben Monaten – Mainstream dementierte über ein halbes Jahr lang jeden Zusammenhang

  • Obwohl offizielle Stellen spätestens im April erste Anhaltspunkte haben, wartete man noch Monate ab, ehe die Erkenntnis durch Einzelfall an Öffentlichkeit dran.


Mann (61) bekam Lähmungen direkt nach Impfgaben


Unter anderem der „Kurier“ berichtet nun über einen in der Fachzeitschrift „BMJ Case Report“s von Wissenschaftlern beschriebenen Fall. Ein 61-jähriger Mann bekam zwei Dosen des Pfizer/Biontech-Vakzins. Nur wenige Stunden nach beiden Impfgaben erlitt der Mann eine sogenannte Bell-Lähmung im Gesicht. Dabei ist zumindest temporär eine Gesichtshälfte entstellend gelähmt. Zwar können die Forscher einen kausalen Zusammenhang nicht zweifelsfrei feststellen – aber sie kommen dennoch zum Schluss: Ja, diese Gesichtsnervenlähmung kann mit einiger Wahrscheinlichkeit mit der Impfung zusammenhängen.

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Angeblich, so schreibt der „Kurier“, handle es sich – der Patient hat übrigens offenbar keine Vorerkrankungen um „die erste Beschreibung eines solchen Falls in der medizinischen Literatur von zwei getrennten einseitigen Gesichtslähmungen kurz nach jeder Dosis eines Covid-19-Impfstoffs.“ Das stimmt allerdings nur, wenn man dies auf exakt diese ellenlange Definition herunterbricht. Denn schon in der Pfizer-Studie vor der Zulassung des Vakzins wurden vier Fälle von Bell-Lähmungen beschrieben.


Mainstream dementierte einen Zusammenhang


Damals wiegelte der Mainstream noch ab und fand die absurdesten Erklärungen. So behauptete etwa „SWR Wissen“ seinerzeit, dass das Auftreten von vier Lähmungen bei einer Gruppen von 20.000 Menschen „durchaus normal“ sei. Dabei handle es sich um die sogenannte „Hintergrundinzidenz“ im Volk. Die Lähmungen wären „vermutlich auch ohne Impfungen aufgetreten“, beruft sich das öffentlich-rechtliche Portal auf ein Dokument der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA.


Auch die selbsterklärte Faktenchecker-Plattform „Mimikama“ beteiligte sich an derartigen Spekulationen. Als der Bericht einer mutmaßlichen Krankenschwester sich im Netz verbreitete, die über ähnliche Symptome klagte, stellte man dort die Authentizität des Materials in Abrede. Man verharmloste zudem: „Eine solche Lähmung geht üblicherweise von selbst wieder vorbei, als tatsächliche Nebenwirkung oder gar als „Impfschaden“ kann man sie jetzt noch überhaupt gar nicht bezeichnen.“


Warum dauerte die Erkenntnis monatelang?


Aber nicht nur im medialen Bereich spielte man diese Berichte herunter. Auch die „Deutsche Gesellschaft für Neurologie“ schrieb Mitte Jänner, dass „ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Auftreten von Gesichtslähmungen eher unwahrscheinlich zu sein scheint.“ Einige Monate später hielt das Robert-Koch-Institut – inzwischen traten auch in Israel neun solche Fälle auf – einen Zusammenhang immerhin für möglich. Eine ähnliche Öffentlichkeit wie die ursprünglichen Dementis erreichten diese vorsichtigen Zugeständnisse in der Folge aber nicht mehr.


Bis jetzt: Nach dem Fall des 61-Jährigen, den die medizinische Literatur dokumentiert, ist es plötzlich eine „weitere mögliche Nebenwirkung“ – so als handle sich bei einer potenziell entstellenden Lähmung um einen kleinen Schnupfen. Weltweit stehen zugelassenen Corona-Impfstoffe im Verdacht für bis zu über einer Million Nebenwirkungen und unzählige Todesfälle in ihrer zeitlichen Nähe mitverantwortlich zu sein. Wie schon bei den Hirnthrombosen, bei denen die EU-Arzneimittelbehörde EMA lange Zeit die Warnungen renommierter Experten ignorierte, stellt sich bei den Gesichtslähmungen die Frage, warum man der Sache nicht schon eher auf den Grund ging…


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