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Berset – unser nackter Kaiser

Autorenbild: Informationspunkt.chInformationspunkt.ch

Ein Beitrag von Inside Paradeplatz

Im berühmten Märchen kracht die Kulisse wegen eines Mädchens. Wer ruft beim Gesundheits-Minister: It’s Over?


Alain Berset weiss nicht mehr weiter. Die ganze Logik des Corona-Generals zerbricht an der Omikron-Wand. Rekord-Infektionen, doch die Spitäler sind leer, die „Virus“-Patienten haben Beinbrüche, die Quarantäne wird zum Witz.


Nichts passt mehr zusammen. Was tun?


Sich nichts anmerken lassen. So verlängert Berset Home-Office und zermürbt damit die Leistungswilligen der Wirtschaft. Die Genesenen und jene, welche die Impfung nicht wollen, bleiben bis auf Weiteres ausgesperrt.


Die Logik dahinter? Keine. Doch, eine, schreibt die NZZ.


„Ein abrupter Ausstieg auf dem Kamm der bisher höchsten Ansteckungswelle entspricht nicht der bisherigen Logik. Es würde aussehen, als ob man bei den vorderen Wogen womöglich zu weit ging.“


Den Schein wahren, so tun also ob – so wirkt Bersets Versuch, aus dem Schlamassel zu gelangen.


Ist dem so, dann würde das heissen, mutwillig weiteren Schaden in gigantischer Höhe zu riskieren. Und die, denen man zwei Jahre lang Panik eingejagt hat, noch länger in Angst zu belassen, statt reinen Wein einzuschenken.

Hans Christian Andersen brachte sein berühmtes Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ am 7. April 1837, vor 185 Jahren, auf den Markt. Zwei Weber schwatzen dem Monarchen schönstes Tuch auf.


Das sehe nur, wer gescheit sei. Die Dummen, die sähen nichts. Ausser Nacktes. Der Kaiser sah nichts, wollte aber nicht dumm sein.

Also Augen zu und auf zur Parade im goldenen Gewand. Das Volk sah natürlich auch nichts. Aber was wollte es sagen? War ja der Kaiser. Die eigene Beschränktheit behielt man lieber für sich.


Bis ein kleines Mädchen ruft, der Würdenträger trage ja gar nichts. Die Menge begriff, wie recht es hat. Der Kaiser ist nackt, erschallt es. Und der? Läuft weiter, im Wissen, dass er sich getäuscht hat.


Berset – unser nackter Kaiser. Läuft weiter, bis Ende Februar mit Home Office, bis Ende März mit Zweiklassen-Zertifikat.


Das Volk spielt mit, das Mädchen fehlt. Im Triemli-Spital müssen alle am Eingang eine zehn Zentimeter grosse Etikette mit ihrem fett aufgedruckten Namen ausdrucken – beäugt von einem Securitas-Wachmann.


Den Kleber heften sich Besucher sichtbar an die eigene Brust. Bin zertifiziert, also ungefährlich.


„Aufgrund der Grösse des Betriebs entschied sich das Stadtspital Zürich für ein automatisiertes Prüfverfahren um jederzeit Stichproben durchführen zu können“, sagt eine Sprecherin.


„Das automatisierte Prüfverfahren hat für Besuchende den Vorteil, dass sich die Wartezeiten am Eingangsbereich verkürzen.“


Jetzt laufen alle angeschrieben durch hallende Gänge, drängen sich in enge Lifte – Omikron machts zur Farce.


„Natürlich ist es erlaubt, den Aufkleber an einem anderen Ort (Bsp. Tasche, Portemonnaie) anzubringen“, versucht die Triemli-Frau das Bild zu entschärfen.


In jeder Corona-Welle malten Berset&Co. den Spital-Crash an die Wand. Damit brachten sie laufend schärfere Zwänge für Betroffene durch.


Zuletzt, mit Omikron, galt dann Testen – der einzig präzise Nachweis – über Nacht nicht mehr fürs Restaurant. Heute ist klar: Die Spitäler waren nie überlastet. In keiner einzigen Welle. Nie.


Glück gehabt, verteidigen sich die Virus-Generäle. Wirklich?


Vor Wochenfrist entlarvte der Blick die Corona-Patienten als Fake-News. Die Hälfte der Spital-Infizierten waren wegen Beinbrüchen in Pflege.


Gestern doppelte Infosperber nach. Die Spitalchefs hätten dem Bundesamt für Statistik „84 Prozent mehr Covid-Hospitalisierte als dem BAG“ gemeldet.


Seit zwei Jahren zwingen Berset, Rickli, Taskforce die Schweizer in Hausarrest, sperren Büros, Läden und Restaurants, alles wegen Spital-Crashes.


24 Monate war Zeit, um für die einzig entscheidende Zahl ein effizientes, schnelles, richtiges Meldesystem auf die Beine zu stellen.


Es wäre das Mindeste gewesen. Es ist nicht da. Inexistent. Blindflug.


Warum? Man weiss es nicht. Sicher ist: Die Panik, die in jeder Welle mit den Spitälern geschürt worden war, entpuppt sich als fauler Zauber.


Das würde Bersets Herumschwadronieren erklären. Der Gesundheits-Maestro steckt in der Virus-Sackgasse. Ein Kaiser ohne Kleider. Wie dieser läuft der Romand-Bundesrat einfach weiter.



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